Mittwoch, 14. Oktober 2015

Eine Geschichte aus meiner InnenWelt **

EINE GESCHICHTE AUS MEINER INNEN*WELT ** |
Alexandra Astrid Mirjam ** 14. Oktober 2015 ** „heart“-Emoticon
Als ich heute morgen aufwachte, hatte ich ein Bild im Kopf:
Ich sah ein großes, sehr großes Orchester an einem großen Platz im Grünen zusammenkommen - vielleicht war es der Versailler Schloßpark ...
Aus aller Herren Länder reisten sie an, um gemeinsam eine von - vielleicht Beethovens Symphonien zu spielen. Alle waren Meister ihres jeweiligen Instruments, alle hatten jahrelang geübt, alles gegeben, um genau an diesem einen Tag mit allen anderen Meistern an diesem Platz zu spielen.
Das Publikum strömte aus allen Teilen der Welt zu diesem großen Ereignis. Jede Frau und jeder Mann wünschten sich nichts mehr, als dort hautnah mit dabei zu sein, Zeuge dieses MeisterStücks zu werden.
Nach einem relativ kurzen Einstimmen aller Musiker, herrschte Stille auf dem Platz. Der Dirigent erhob seinen Taktstock, konzentrierte sich, das Publikum hielt für einen kurzen Augenblick den Atem an und schon erklangen die ersten Töne - das Meisterwerk eines großen Komponisten.
Pauken wurden geschlagen, Fagotte und Oboen gespielt, Flöten, Klarinetten, Trompeten und Posaunen setzten ein, Becken und Triangel vervollständigten das Gesamtbild. Es war wahrlich ein großartiges Meisterwerk. Die Streicher spielten so wundervoll im Einklang miteinander - was für ein Freudenfest für alle Beteiligten. Die Musiker waren beglückt und freuten sich über dieses wunderbare Zusammenspiel. Das Publikum war ebenso beglückt. Es wurde Zeuge und genoß dieses Feuerwerk so vieler hoch talentierter Musiker. Man war sich einig - so etwas Einzigartiges würde es so schnell nicht mehr geben.
Mittendrin stand ein kleines Mädchen. Vielleicht hatte es den berühmten roten Mantel an. Es stand dort, lauschte und staunte. Es war so berührt, daß es anfing zu singen. Eine uralte Melodie erklang von seinen Lippen.
Zuerst ganz zart und leise und mit der Zeit immer lauter und kraftvoller.
Die Menschen hörten diese Melodie und suchten mit ihren Augen den Ort, wo sie herkam. Es wurde ganz still. Das Orchester verstummte,
Nach und nach legte ein Musiker nach dem anderen sein Instrument auf seinen Schoß, den Schlägel aus der Hand und hielt inne. Die Blicke wanderten zu dem Mädchen.
Nach und nach stimmte ein Mensch nach dem anderen in diese Melodie mit ein, zuerst leise summend, dann ebenso immer lauter und kraftvoller.
Die Menschen erinnerten sich wieder. ***
Und feierten ein großartiges Fest miteinander.
****
Morgen wird unser Kindlein geboren.
Morgen dürfen wir es zum ersten Mal mit eigenen Augen sehen. In unseren Armen halten.
Wir wissen noch nicht, wie es aussehen wird und doch fühlen wir es schon in unserem MutterSchoß, wie es sich regt und sich ebenso freut.
Morgen ist der Geburtstag eines großen Traums, den wir soooo groß geträumt haben – Frieden für die Menschen auf dieser wundervollen Erde, unserer Großen Mutter.
Noch ist das Kindlein klein, macht den ersten Atemzug, stößt den ersten JUHU-Schrei aus.
Doch wird es wachsen. Es wird gedeihen. Es wird wahrlich großartig und kraftvoll sein.
Ich freu mich so sehr!!! ****
DANKE VON GANZEM HERZEN **** „heart“-Emoticon
NAMASTÉ ***



aus dem Film ** Schindlers Liste **

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