Sonntag, 29. Juni 2014

VERSTAND & LEBEN ** ...

VERSTAND & LEBEN | ** 29. Juni 2014
"Der Verstand ist ein wunderbarer Diener, aber als Meister völlig ungeeignet." hab ich einmal gelesen ...
Unser Verstand funktioniert wie eine Festplatte. Alles, was wir hineingeben und speichern, ist jederzeit wieder abrufbar. Jegliche selbst gemachte Erfahrung, jegliche Erinnerung, jegliche Gedanken, Muster, Glaubens Sätze, gehörte Erfahrungen, Gedanken, Muster, Glaubens Sätze anderer (....) bilden ein Konstrukt, das uns Halt gibt und uns ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.
So bewegen wir uns innerhalb dieses Konstrukts - scheinbar geschützt. Wir wiederholen freiwillig die immer gleichen Erfahrungen, um diesen Schutz aufrechtzuerhalten.
Das Leben folgt anderen Gesetzen. Es möchte, daß sich unsere Seele weitet. Es möchte, daß wir vertrauen, daß wir mutig sind, daß wir immer wieder etwas Neues ausprobieren, daß wir wachsen und erkennen, wie großartig wir wirklich sind. Wie groß unsere Schöpferkraft ist. Jede einzelne Frau, jeder einzelne Mann - egal, wie alt wir sind.
In den ersten Lebensjahren gelingt uns das noch recht gut. Jedes Kind steht hundertmal wieder auf, wenn es einmal gefallen ist, um endlich laufen zu lernen. Es weiß um seine eigene GroßArtigkeit, es zweifelt nicht.
Im Lauf der GeZeiten und GeSchichten verlieren wir manches Mal die Begeisterung und die Freude. Unser Unterbewußtsein (alles Verdrängte, alles, was wir je als schmerzhaft empfunden haben, alle düsteren Träume unseres Seins, des kollektiven BewußtSeins, der gemachten Erfahrungen unserer Ahninnen und Ahnen ...) arbeitet mit uns, produziert viele, viele Ängste.
Der Verstand reagiert und ruft laut und deutlich:
Folge mir, dann passiert dir nichts.
Glaube mir, dann bist du sicher ....
Bewege dich im Gewohnten, so bist du beschützt.
Halte fest, was du hast, dann kann es dir keiner nehmen. ....
Das Leben und unsere Seele lächeln darüber. Sie wissen, es gibt keine Sicherheit, es gibt keinen Schutz, es gibt nichts, was wir je festhalten können. Das Einzige, was uns immer und in alle Ewigkeit Halt gibt, ist die Liebe in unseren Herzen. Sie verbindet uns, sie führt uns durch all unsere GeZeiten und GeSchichten, sie inspiriert, sie gibt uns Mut, Neues zu wagen. Uns einzulassen. Uns GANZ hinzugeben.
So nehmen wir uns als das wahr, was wir wirklich sind. Ein winzig kleiner Teil eines großen Ganzen und zugleich in unserem Herzen das große Ganze selbst. Im Herzen mit allem verbunden und mit allem Eins.
So entfaltet sich die SchöpferKraft. Und das Leben erblüht in seiner vollkommenen Schönheit.
In tiefer Liebe. Von Herzen, Alexandra „heart“-Emoticon ... in Verbindung mit dem Wasser, das vom Himmel fällt ... „smile“-Emoticon

Mittwoch, 25. Juni 2014

blütenreigen & mondgesänge * fest der sinne * bei vollmond * am 12. Juli 2014

DIE WELT DIE MONDEN IST ....


Vergiß, vergiß, und laß uns jetzt nur dies
erleben, wie die Sterne durch geklärten
Nachthimmel dringen, wie der Mond die Gärten
voll übersteigt. Wir fühlten längst schon, wie´s
spiegelnder wird im Dunkeln; wie ein Schein
entsteht, ein weißer Schatten in dem Glanz
der Dunkelheit. Nun aber laß uns ganz
hinübertreten in die Welt hinein
die monden ist.

Rainer Maria Rilke


NordArt meets arte dell' sud. 
Trommel meets small or big talk. 
Mondgesang meets Jazz. 
Difference meets everything.

Bianca




Bereits vor einem Jahr hatten wir die Idee, doch erst in diesem Jahr ist es soweit!


Im Januar 2012 habe ich meinen Laden namens NordArt-inside gallery mit Wohnaccessoires aus den skandinavischen Ländern und vielen Artikeln 
sowie Bekleidung für Kinder in der Stadtmitte von Ingolstadt geschlossen, um einen lange geträumten Traum zu verwirklichen.

Ich wollte Ruhe, Stille und Weite, um endlich wieder zu mir zu finden. Um meine Kreativität auszuleben. Um der Natur wieder näher zu kommen.









Zeitgleich absolvierte ich eine Ausbildung bei Abuela Nah Kin, promovierte Psychologin, Heilerin und Schamanin vom Ältestenrat der Maya, deren Buch "Lebe die Göttin in dir" mich wieder zu meinen weiblichen Wurzeln zurückführte.


Auch die Ausbildung "Heilende Hände" bei Katharina Sebert in München brachte mich mehr in Verbindung mit mir selbst und ließ mich neue Möglichkeiten auf meinem Lebensweg entdecken.
Und jede Menge wundervoller Menschen kennenlernen. 

Seitdem meine Familie und ich gute 25 km außerhalb der Stadt wohnen, hat sich vieles verändert und bewegt, denn nun hatte ich Zeit, durch mich selbst zu lernen, viel zu lesen und direkt zu erfahren.


Und es geschehen gar wundersame Dinge, wenn man sich auf seine Innenwelt ganz einläßt ...

Ich kreierte die TraumZeit, einen Kurs, der sich mit dem Träumen beschäftigt, motivierte zu einem regelmäßigen Vollmond-Frauen-Heil-Kreis und gab im Dezember/Januar 2013/ 2014 einen Workshop zum Thema  "Das Mysterium der Rauhnächte" in der Ingolstädter Tanzwerkstatt.




Es ist mir eine große Freude, all die verschiedenen Facetten und Strömungen in meinem Leben nun miteinander in Einklang zu bringen und mit meiner Cousine, Bianca Mei, deren väterliche Wurzeln in Italien in der Nähe von Rom liegen und die selbst -wie auch ihr Vater- eine wunderbare Sängerin und Musikerin ist, ein gemeinsames Fest der Sinne zu veranstalten. Und das noch dazu bei Vollmond .....

Dieser wundervolle Ort, an dem wir derzeit leben dürfen, wurde in unserer Ausbildung bei Katharina Sebert während einer Fernbegehung als ehemaliger Frauenhain wahrgenommen.
Vor unserer Haustür befindet sich eine Wasserquelle, die im Moment noch unter einer Steinplatte im Verborgenen liegt.
Schon lange ist es mir ein Anliegen, den Raum hier zu öffnen.





So laden wir am Nachmittag die Leichtigkeit ein.

Blümchendekor- und handarbeitsbegeisterte KäuferInnen und VerkäuferInnen, die sich bei Sonne, Kaffee, Kuchen, Hängematte und viel BlickWeite auf dem riesengroßen Grundstück (7.500 m²) entspannen wollen, sind herzlich willkommen ... und eingeladen, das Leben in der Weite mit allen Sinnen zu genießen.














Jede/r, der Freude und Lust auf einen eigenen Stand hat, ist herzlich eingeladen.
Auch Gebäck jeglicher Art darf gerne mitgebracht werden.





DER ULMENTANZ 
um 20 Uhr am "Fest der Sinne" in Mindelstetten

Ursprünglich kommt der Ulmentanz aus der „Arbeit, die wieder verbindet“ von Joanna Macy. Der Tanz ist den Menschen gewidmet, die heute noch an den Folgen der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl leiden. Weltweit tanzen die Menschen jeweils um 20.00 Uhr ihrer Ortszeit für einen achtsamen Umgang mit sich selbst, den Mitmenschen und der Natur.







Seit 2013 trifft sich die Ingolstädter Ulmentanzgruppe jeden Vollmond. Am Fest der Sinne sind alle Interessierten herzlich eingeladen sich diesem kraftvollen Ritual anzuschließen. Zu lettischer Musik tanzen wir einen einfachen Kreistanz mit einfachen Schritten
Komm in den Kreis und finde heraus womit der Ulmentanz dich verbindet.
Eure Ulmenfrau Beate Biskup
Näheres unter
www.facebook.com/pages/Ulmentanz/1407792846162676?ref_type=bookmark oder www.ulmentanz.de
Beim letzten Vollmond im Juni haben wir unsere beiden Gruppen verbunden und ein gemeinsames Treffen am Baggersee veranstaltet. Ich freue mich sehr, daß es im Juli in Mindelstetten stattfindet.
Zur Einstimmung können wir uns vorab (ab 19 Uhr) im Kreis verbinden und einen schweigenden Spaziergang durch den Wald (silent walk) miteinander teilen. Herzlichst, Alexandra



Gegen Abend wird der Verkauf beendet und wir gehen nahtlos über ins Fest der Musik mit einem Buffet, das aus dem entstehen wird, was einzelne mitbringen .... (im vergangenen Jahr waren das große Gaumenfreuden) und Getränken, die wir gegen ein geringes Entgelt zur Verfügung stellen.

Ich habe zwar noch einige Teller und Besteck, bitte dennoch darum, dies entsprechend für den Abend mitzubringen.

Folgende Musiker haben bereits zugesagt: Das Duo Wilson, N.O.J. sowie die Gruppe Senza Nome.

Die Bühne ist offen für jede Art von Musik.

Das Grundstück ist durch einige Fichten unterteilt, so daß wir im unteren Teil ebenso ein Lagerfeuer entzünden werden. Trommeln und weitere Musikinstrumente sind ebenso herzlich willkommen.


 

Wir freuen uns sehr  - und sind auch ein Stück weit neugierig -  auf alles, was bis dahin noch wachsen will.

Der Raum ist geöffnet für jegliche Ideen, Inspirationen, Impulse, für Kinder - klein & groß -, für Freunde, Nachbarn ...
Platz ist ausreichend für ein nährendes Miteinander, für Begegnungen, Entdeckungen und neue Verbindungen vorhanden.


Von Herzen, Bianca & Alexandra ***



Übernachtungen sind im Freien (Zelt, Camper) problemlos möglich; im Haus eher schwierig ...
2 km von Mindelstetten entfernt liegt der Ort Imbath mit Übernachtungsmöglichkeiten im Landgasthof Braun www.landgasthofbraun.de .
Auch im 5 km entfernten Altmannstein bzw. im geschichtsträchtigen Riedenburg/Altmühltal mit u.a. dem Kristallmuseum (ca. 20 km) gibt es Gasthäuser.

Sobald ich weitere Infos habe, werde ich sie hier einstellen ..... z. B. gibt es u.a. die Idee, einen Barfußpfad zu gestalten ....
Wünsche, Ideen, Fragen gerne an info@nordart.com oder via Facebook.



Donnerstag, 16. Januar 2014

* VollMondinnnenTag *



Bild: Alexandra Astrid Reif * The EartHEart 2014 * 15.1.14


VOLL MONDINNEN TAG|

Ich fühle eine tiefe Verbundenheit zu

Australien und der TraumZeit der australischen Aborigines 

der Mongolei und den sibirischen Schamanen 
Italien und Bagnaia 
Ägypten und Thoth & Isis 
Spanien und dem Flamenco 
den SternenWesen der Plejaden 
Norddeutschland und Lüneburg 
Dänemark und den skandinavischen Ländern 
Afrika 
Frankreich und den riesigen Lavendelfeldern 
den Indianern, vor allem den Hopi 
den Kelten und den Germanen 
zum Heidentum und zum Glauben an die Große Göttin und ihre Dreifaltigkeit in tiefer Einheit und Verbundenheit mit Mutter Gaia, Mutter Erde 
zur Lehre Jesu von Nazareth 
zur Schweiz, vor allem Bern und Zürich 
Griechenland und Ζάκυνθος (Insel Zakynthos) 
England, Schottland, Irland 
Avalon & Atlantis 
Algerien 
den Kanarischen Inseln und Gran Canaria 
Mexiko und der Kultur der Maya sowie der Maya Sonnentradition 
Hawaii und der Huna Lehre 
den Vereinigten Staaten 
Bosnien, Kroatien, Serbien 
mit dem Allgäu , mit dem Ruhrgebiet , der Vulkaneiffel , Mecklenburg-Vorpommern , Kassel , Köln , Dortmund , Bochum , Hamburg , Braunschweig , Bielefeld , Berlin , Mindelstetten & Riedenburg 
den Helfensteinen und den Externsteinen 
zum Harz ,
Bayern, Ingolstadt , Eichstätt ♥, Regensburg ♥, München ♥, Passau ♥, Gelsenkirchen ♥
zur Türkei ♥
Rumänien ♥
Israel und Palästina ♥
den Muslimen ♥
Neuseeland und den Maori ♥
Peru und dem Machu Picchu ♥
den Inkas ♥
den Atzteken ♥
Japan, Tokio und dem Butoh ♥
Brasilien ♥
Österreich ♥
Tschechien ♥
den Niederlanden ♥
Argentinien ♥
Ungarn ♥
Ukraine ♥
Kanada ♥
den Vereinigten Arabischen Emiraten ♥
den Sufi und dem Tanz der Derwische ♥
Rumänien ♥
Indien und Tibet ♥
Sri Lanka ♥
zur Lehre des Buddhismus ♥
der Tradition der Samurai ♥
zu Belgien und Brüssel ♥

der Kultur der Sami 
dem Hinduismus 

All diese Orte und Glaubensströmungen sind mir bisher (vor allem in den vergangenen zweieinhalb Jahren beginnend mit einem sehr tief berührenden Sommersonnwendritual ♥ Danach begann eine sehr intensive Zeit der "Umschulung" hin zu mir, hin zu meinem Innersten, zu meiner Seele, zu meinem Herzen, zu dem, was ich bin. DANKE 
) über Menschen, über Traditionen, über Menschen auf Facebook, über Literatur, über Tänze nahe gekommen. Manche habe ich -zumindest in diesem Leben nicht wissentlich- noch nicht gesehen, bin ihnen noch nicht persönlich nahegekommen. Aber ich habe ja noch Zeit.

Ich möchte von ganzem Herzen DANKE sagen für diese Fülle, diesen Reichtum, diese vielen Geschenke. Seid gesegnet! 

Es wird ein W U N D E R volles Jahr 2014 werden. Juhuu!! Und wir tanzen gemeinsam durch dieses Leben in tiefer Verbundenheit untereinander, in Verbundenheit mit Mutter Erde & Vater Himmel, in Verbundenheit mit Großmutter Mond & Großvater Sonne und noch mehr ... und mehr ... und mehr ... Was für eine Freude ♥



Bild: Alexandra Astrid Reif * TreeWoman * 13.1.14
Bild: Alexandra Astrid Reif * WaterWoman * 15.1.14

Mittwoch, 8. Januar 2014

Das Lied der SternenGöttin




Lied der Sternengöttin


Höret die Worte der Sternengöttin, zu deren Füßen 
die Weite des Himmels wie Staub liegt und deren Leib das Universum umkreist:

Ich, die ich die Schönheit der grünen Erde bin und 
die weiße Mondin unter den Sternen und die Mysterien der Wasser,
Ich rufe Eure Selen, sich zu erheben und zu mir zu kommen,
Denn ich bin die Seele der Natur, die das Universum lebendig macht.
Aus mir gehen alle Dinge hervor, und zu mir müssen sie zurückkehren.

Verehrt mich jauchzenden Herzens,
denn siehe, alle Akte der Liebe und Freude sind meine Rituale.

Laßt in Euch sein Schönheit und Kraft,
Macht und Mitgefühl, Ehre und Demut,
Heiterkeit und Ehrfurcht.

Und Ihr, die Ihr mich erkennen wollt, wisset,
daß all Euer Suchen und Sehnen vergeblich sein werden,
wenn Ihr das Mysterium nicht kennt:
Wenn Ihr das, was Ihr sucht, nicht in Eurem Innern findet,
werdet Ihr es im Außen niemals finden.

Denn siehe, ich bin bei Euch gewesen von Anbeginn,
und ich bin es, zu der Ihr gelangt am Ziel Eures Verlangens.

(nach Dion Fortune, ins Deutsche übertragen von Donate Pahnke McIntosh)

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Über die TraumWandlerin



Wer bin ich?       Eine Frau.
Was bin ich?       Ein Mensch.

Und beides bin ich sehr gern.

Wo anfangen, etwas zu beschreiben, was in seiner unendlichen Vielfalt und Fülle in Abermillionen Worte gefaßt werden könnte. Ich liebe Geschichten.

Geschichten bringen uns in Verbindung mit unserem tiefsten Seelenwissen, mit dem Schatz, der in unserem Inneren verborgen ist, der Quelle für das Leben und den Frieden.

Die TraumWandlerin hat eine Vorgeschichte. Eine Ellenlange. Und falls es sein soll, werde ich diese auch eines Tages niederschreiben. Oder eben nicht. Jeden Tag erkenne ich neue Verknüpfungen in dem riesengroßen, mit aufwendigen Mustern gewebten TraumTeppich. Ein Teppich, in dem mein eigenes Sein und Tun mit all dem Sein und Tun alles Lebendigen verwoben und verbunden ist. So bin ich eingebettet und niemals allein.

Ich bin unendlich dankbar für den Weg, den ich bis heute, jetzt und hier gegangen bin. Und ich bin unendlich dankbar für so viele Begegnungen mit wundervollen Menschen, Tieren, Bäumen, Pflanzen, Steinen, Mineralien und noch mehr, die mich oftmals sanft und ebenso oft auch un-sanft angestupst haben, um mich zum Vorwärtsgehen zu beWegen. Wie gerne hätte ich mich lieber immer wieder ins Bett gelegt, die Decke über den Kopf gezogen und so getan, als wäre ich eigentlich gar nicht hier ... 

* Ich danke Euch!!!  *

Viel mehr ist für heute gar nicht zu sagen. Wir sind im Fluß. Die Welt ist im Wandel. Wir brechen in ein neues Zeitalter auf, um die Erde gemeinsam ein Stück weit schöner wieder zu verlassen. Für uns. Unsere Kinder. Und die nachfolgenden Generationen. Ein großes Geschenk.

Jede/r einzelne ist wichtig!!!

* Alles weitere folgt, wenn es an der Zeit ist *